Die MS Moldavia und MS Ukrainia kehren nach einjähriger Auszeit auf den deutschen Markt zurück. Die Schiffsreederei UDP, die mit Hunderten Fracht- und Passagierschiffen zu den größten Europas zählt, konnte jetzt erfolgreich einen Vollcharter-Vertrag abschließen. Ab sofort sind die baugleichen Flussschiffe wieder auf der Donau zwischen Passau und Budapest im Einsatz.
Nach einer unfreiwilligen Auszeit von einem Jahr sind die Schwesterschiffe MS Moldavia und MS Ukrainia der Ukrainian Danube Shipping Company (UDP) wieder im Dienst. Bedingt durch die Insolvenz eines deutschen Partners war die Schiffsreederei UDP schon länger auf der Suche nach neuen Lösungen für die Flussliner. Dazu beauftragte sie die Unternehmensberatung CPB Consulting Partner Bremen mit den Branchenexperten Peter Waehnert (ehemals Transocean Tours), Heinz Kolata (ehemals TUI/Wolters) sowie Dieter Schubert (Wessel, Schubert und Partner GmbH).
„Gesucht – gefunden. Jetzt kommt die MS Moldavia und MS Ukrainia wieder nach Hause. Wir sind sicher, das freut viele Reisebüros und Kunden, denen die Donauschiffe noch bestens in Erinnerung sein werden“, berichtet Heinz Kolata von der CPB. In Deutschland waren die Schwesterschiffe über viele Jahre für verschiedene Veranstalter im Einsatz. Der neue Kooperationspartner, die BigXtra Touristik GmbH, bietet seit Anfang Mai auf beiden Schiffen achttägige Donaukreuzfahrten mit All-Inclusive-Konzept.
Die Stadt Dortmund hat für die Anlege- und Versorgungseinrichtungen gesorgt, die Caritas hat die Betreuung übernommen und jeweils zwei Personen der Reedereien sorgen für einen reibungslosen technischen und sicheren Aufenthalt an Bord. Die Mietdauer ist zunächst auf zwei Jahre angedacht und kann jederzeit verlängert werden.
CPBremen liegen mittlerweile weitere Anfragen vor und man versucht mit geeigneten Schiffen zu schnellen Lösungen zu kommen.
Am Anfang der Saison wurden Meinungen von Leitern Deutscher Reisebüros und Reisebüroketten eingeholt, die zusammen ca. 50% des gesamten Reisebüroumsatzes vertreten. Weiterlesen…